Krankenfahrten sind in vielen Städten möglich. Dafür jedoch muss man vorher die Krankenkasse anrufen, ob sie die Kosten dafür übernimmt. Viele Taxi- und Kleinbusunternehmen übernehmen solche Fahrten, die meist für ältere Leute gemacht werden. Krankenfahrten gehen häufig ins Krankenhaus, entweder wenn eine Krankheit, wie Krebs vorhanden ist und die Person regelmäßig zur Untersuchung muss. Aber auch für Leute, die zum Beispiel an die Dialyse müssen, die regelmäßig zur Krankengymnastik gefahren werden oder auch zu anderen Dingen.
Ältere Menschen können meistens nicht mehr so, wie sie wollen. Sie müssen jedoch, weil die Kinder arbeiten sind oder in einer anderen Stadt leben, trotzdem ihren Tagesablauf so planen, dass sie ihre Termine erledigen. Sei es nur der Zahnarzt, der vielleicht etwas außerhalb liegt oder andere Ärzte, die aufgesucht werden müssen. Wichtig ist, dass die Krankenfahrten vorher gebucht werden können und pünktlich vor der Haustür stehen. Denn größtenteils haben die älteren Leute nicht mehr die Kraft, erst mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Auch ein Auto ist nicht zwangsläufig vorhanden. Blinde Leute oder anderweitig Beeinträchtigte gelangen so schnell zu ihren Terminen in die Klinik.
Eine Krankenfahrt kann zum Beispiel auch für eine Kur angemeldet werden. Wenn die Kur in einer Stadt ist, die weit von der Heimatstadt entfernt ist, dann kann diese als Krankenfahrt abgerechnet werden. Die Krankenkasse wird bereits im Vorfeld darüber informiert und kann außer einer Zuzahlung die Kosten übernehmen. Je nach Krankenkasse sind die Leistungen teilweise inklusive oder vollständig. Das muss man vorher erfragen und herausfinden. Am besten man lässt es sich schriftlich geben, so, dass die Kosten auch zeitnah gedeckt werden. Mit einer Zusatzversicherung ist es möglich ebenfalls diese erstattet zu bekommen.
Bei einer stationären Behandlung ist es ebenfalls möglich, einen Transportschein zu bekommen. Auch wenn eine Krankenfahrt mit einem Taxiunternehmen gefahren wird, kann diese mit der Krankenkasse abgerechnet werden und man zahlt nur 10 Prozent des eigentlichen Preises. Der Preis wird hier also niedrig gehalten, auch wenn die Fahrt immer wieder ans selbe Ziel geht und regelmäßig stattfindet. Ein Transportschein wird durch den Arzt oder das Krankenhaus für die jeweilige Person ausgestellt. Wenn die Fahrt also notwendig ist, kriegt man diese auch bezahlt.
Zu den Krankenfahrten zählen auch welche, die für Kinder gemacht werden. Es muss also nicht zwangsläufig ein alter Mensch sein, der diese in Anspruch nimmt. Auch jüngere Menschen können diese vom Arzt oder dem Krankenhaus bezahlt bekommen. Jeder, der kein Auto hat, dem stehen diese Fahrten zu. Egal, ob es sich dabei um eine Kurzfahrt handelt, einen längeren Krankenhausaufenthalt in einer anderen Stadt oder vielleicht nur eine regelmäßige Fahrt über einen Zeitraum hinweg, wie zur Dialyse oder Chemotherapie.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Krankenfahrten-Nord GmbH.